Kurzfassung - Geschichte der Schule Seibersdorf
In der Oberzeile Nr. 36 (heute Gemeindegasthaus) stand das erste Schulhaus. Die Schule erwies sich als zu klein und zu feucht.
1788 wurde das neue Schulhaus erbaut. Es befand sich bereits auf dem Platze, auf dem unser heutiges Schulhaus steht. Das jetzige Schulhaus wurde 1879 erbaut und 1909 aufgestockt. Die Schule wurde bis 1909 einklassig, von 1909 bis 1922 zweiklassig geführt.
Von 1923 bis zur Schließung im Jahre 1971 wurde nur eine Klasse unterrichtet.
Im Jahre 1972 wurden die Gemeinden Deutsch-Brodersdorf und Seibersdorf zu einer Gemeinde vereinigt. Im Zuge dieser Vereinigung wurde die Seibersdorfer Schule aufgelassen und der Schulverband mit Reisenberg gegründet.
Seit 1985/86 wird in Seibersdorf wieder unterrichtet.
Kurzfassung - Geschichte der Schule Deutsch-Brodersdorf
Zuerst wurde der Unterricht im Gemeindehaus Nr. 65 (heute Gasthaus Gratzer) abgehalten. Die erste Volksschule wurde 1793 auf dem altem Friedhofsgrund erbaut. Als die Volksschule zweiklassig wurde, erbaute man das neue Schulhaus, das heute noch steht. Dies geschah im Jahre 1874/75.
In Deutsch-Brodersdorf gab es sogar einmal eine Hauptschule. Das war in den Jahren 1945 bis 1952. Die Hauptschule war jedoch nicht im Schulgebäude sondern im Schloss untergebracht.
Der Unterricht in der Gemeinde Seibersdorf/Deutsch-Brodersdorf heute:
Seit 1985/86 wird nach Abstimmung mit den Einwohnern von Brodersdorf und von Seibersdorf der Unterricht in der Gemeinde Seibersdorf/Deutsch-Brodersdorf wie folgt organisiert.
Das Schulgebäude in Deutsch-Brodersdorf ist das Herz der Schule. Dort befindet sich die Direktion sowie die Musikschule. Die Kinder der ersten und zweiten Klasse werden in diesem Gebäude unterrichtet. Nach zwei Jahren ziehen die Kinder in das Seibersdorfer-Schulgebäude um. Dort erfolgt dann der Unterricht in der dritten und vierten Klasse.
Dies wurde so geregelt, dass sowohl die Seibersdorfer- als auch die Brodersdorfer Kinder jeweils zwei Jahre ihrer vierjährigen Volksschulzeit mit dem Bus fahren müssen. So versuchte man den Kindern beider Ortschaften gerecht zu werden.